Die Geschichte

 

Der Sage nach, sprach der Raubritter Eppelein von Gailingen zu seinem Pferd: „Flugs auf mein Hof“ und das Pferd sprang in einem Satz von der Eppeleinsburg in Schauerberg zu seiner Geliebten nach Flugshof, woher der kleine Ort angeblich seinen Namen hat. 

Der ehemalige Gutshof wurde vor mehreren hundert Jahren erbaut, und befindet sich seither in Familienbesitz. In späteren Jahren befand sich darin eine Gastwirtschaft, mit Tanzsaal und großem Bauernhof. Zum Hof gehören noch etliche Wälder und landwirtschaftliche Grundstücke. Die Landwirtschaft wurde bereits 1936 aufgegeben, da schon damals die Einsicht herrschte, dass Landwirtschaft kein lohnender Bereich sei. 

Das Haupthaus mit seinen Nebengebäuden wird von einem 3000 qm großen Grundstück umgeben, welches im fränkischen Stil parkähnlich angelegt wurde. Ein Teilstück wurde natürlich belassen, welches einen 50 qm großen Teich beinhaltet. Hier hat die Flora und Fauna viele Möglichkeiten sich auszubreiten und es geben sich hier Eisvogel, Igel, Sumpfschildkröten und Co. ein Stelldichein.
Im Garten befindet sich ein wunderschöner 130 Jahre alter Kastanienbaum, unter welchem sich früher die Dorfleute, Mägde und Knechte trafen. Dieser wurde zur Geburt des Ur-Ur-Großvaters von Astrid im Jahre 1877 gepflanzt. 

Schon immer wurde die Familientradition gepflegt und auch heute leben in Flugshof noch 3 Generationen unter einem Dach.

 

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Während ihres 2 jährigen Aufenthaltes in Brasilien entdeckten Marianne und Johannes ihre Leidenschaft für das Reiten. Zurück in Deutschland schenkten sie Ihrer Tochter Astrid mit 6 Jahren ihr erstes Pony. Um Astrid begleiten zu können, folgten kurze Zeit später 2 Haflinger. Dies war der Beginn der Pferdehaltung in Flugshof.

Die Begeisterung für den Distanzsport packte die Familie auf einem Ausflug zu den Distanz-Europameisterschaften im mittelfränkischen Marloffstein 1987. Noch im selben Jahr startete die Familie auf ihrem ersten Distanzritt.

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